Bananenreife per Hand

Bananenreife per Hand

Bananenreife per Hand – Unsere Unternehmenswurzeln liegen unter anderem in der Bananenreiferei. Die Firma Klaus Borgmann reift ihre Bananen nun schon in der dritten Generation, und zwar per Hand. Das bedeutet, dass weder Stickstoff noch Ethen sondern Wärme zum Einsatz kommen. Und wozu ist das gut?

Die Wärme bewirkt, dass die Banane auch im Inneren ganz durchreift und somit ihr süßes Aroma voll entfalten kann. Die Farbe der Bananenschale spiegelt somit auch den Grad der Bananenreife der entsprechenden Frucht im Inneren wider.

Warum sind handgereifte Bananen teurer?

Tatsächlich entsteht durch die Handreifung ein Mehraufwand, der sich mit ein paar Cent auf den Preis auswirkt. Bei industriell gereiften Bananen bleibt der Verbund einer Palette komplett. Die Bananenpaletten werden in den Gasräumen nach Farbe gereift. Die Schalenfarbe der Bananen ist nicht identisch mit dem Reifegrad der Frucht.

Worin besteht der Mehraufwand?

Die Bananenkartons müssen mindestens 5x angefasst werden. Erstmals, wenn sie von einer Schiffspalette auf eine handelsübliche Europalette geladen werden, um sie in die Reifekammer zu schieben. Dort bleiben sie ca. 4 Tage. Das zweite Mal bewegen sich die Kartons, wenn sie in die Kühlung umziehen. Die Bananen werden dort so gestellt, dass die Kühlung sie optimal umhüllt und eine richtige Auslieferungstemperatur garantiert werden kann. Drittens wird nach dem Reifegrad der Bananen geschaut und viertens, sortieren wir sie nach ihrem Reifegrad. Beim fünften Mal stellen wir den Kunden die Kartons, jeweils nach Reifungsgrad sortiert, zum Kauf bereit.